Informationssicherheit

Informationssicherheit

Unter Informationssicherheit versteht man den Schutz der Daten und Informationen im Hinblick auf Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit. Eine wichtige Komponente ist hierbei die IT-Sicherheit oder auch IT-Security - der Schutz von IT-Systemen vor Schäden und Bedrohungen. Dies kann sich von der einzelnen Datei über Computer, Netzwerke, Cloud-Dienste bis hin zu ganzen Rechenzentren erstrecken.

Da die meisten Systeme heute mit dem Internet verbunden sind, sind IT-Sicherheit und Cyber-Sicherheit untrennbar miteinander verbunden.

Sie umfassen alle organisatorischen und technischen Maßnahmen, um Informationen und IT-Systeme vor Bedrohungen zu schützen. Ein Fokus liegt dabei unter anderem auf Cyber-Angriffen. Eine Maßnahme ist zum Beispiel das Schwachstellenmanagement.

Ein Informationssicherheits-Management-System (ISMS) definiert Regeln und Methoden, um die Informationssicherheit zu gewährleisten, zu überprüfen und stetig zu verbessern. Ziel ist ein stabiler und sicherer Schutz der Informationen und des IT-Betriebs.

Die IT ist heutzutage zentraler Bestandteil jedes Unternehmens. Ohne sie funktioniert fast nichts mehr. Kommt es zu Problemen in der IT, kann dies großen wirtschaftlichen Schaden anrichten und zu Reputationsverlust führen. Daher ist es dringend notwendig die IT-Systeme des Unternehmens abzusichern, denn nur so kann man sich vor Cyber-Angriffen schützen.

Hopp + Flaig unterstützt Sie gerne bei der Einführung und Weiterentwicklung von Informationssicherheits-Management-Systemen in ihrem Unternehmen.

NIS2

NIS 2.0 Beratung

Die NIS 2.0-Richtlinie („Network and Information Systems“) repräsentiert die neueste Entwicklung in der europäischen Gesetzgebung zur Sicherheit von Netzwerk- und Informationssystemen. Als Weiterentwicklung der ursprünglichen NIS-Richtlinie zielt NIS 2.0 darauf ab, ein höheres Sicherheitsniveau für kritische Infrastrukturen und wesentliche Dienste in der gesamten EU zu gewährleisten. Die Richtlinie ist für Unternehmen mit 50 Mitarbeitern und mehr als 10 Mio. Euro Umsatz relevant, die in wichtigen Wirtschaftssektoren arbeiten.

NIS 2.0 erweitert den Anwendungsbereich der ursprünglichen Richtlinie und führt strengere Sicherheitsanforderungen und Meldepflichten ein. Sie adressiert moderne Bedrohungen und Herausforderungen in der Cybersicherheit und legt besonderen Wert auf die Resilienz gegenüber Cyberangriffen und anderen Sicherheitsrisiken.

Dies umfasst die Entwicklung und Implementierung von effektiven Sicherheitsrichtlinien, Risikomanagementprozessen und Incident-Response-Strategien.

Die Kernpunkte der NIS 2.0-Richtlinie umfassen unter anderem:

Die Umsetzung der NIS 2.0-Anforderungen beinhaltet eine gründliche Analyse der folgenden Aspekte:

Auf dieser Grundlage werden angemessene Sicherheitsmaßnahmen und Verfahren entwickelt und eingeführt, um die identifizierten Risiken zu minimieren. Eine kontinuierliche Überprüfung der Effektivität dieser Maßnahmen ermöglicht die frühzeitige Erkennung von Schwachstellen und die laufende Verbesserung der Sicherheitsstrategien. Notwendige Anpassungen werden entsprechend vorgenommen und auf ihre Wirksamkeit hin überprüft, um ein robustes Sicherheitsniveau gemäß den NIS 2.0-Anforderungen dauerhaft zu gewährleisten.

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